20. Juni – 31. August 2013
Eröffnung: Mittwoch, 19. Juni 2013, 19-22 Uhr
Ausstellung: 20. Juni-31. August 2013
Galerie Nagel Draxler
Weydinger Str. 2/4
10178 Berlin
Eröffnung: Mittwoch, 19. Juni 2013, 19-22 Uhr
Ausstellung: 20. Juni-31. August 2013
Galerie Nagel Draxler
Weydinger Str. 2/4
10178 Berlin
Ausstellungseröffnung im ehem. chinesischen Restaurant
Budapest 1114, Bartók Béla út 29.
Eröffnung: 5. November, 18 Uhr
Öffnungszeiten: 5. – 17. November, 16-19 Uhr
Teilnehmender Künstler:
Mike Ainsworth, Sós József, Zékány Dia, Aubrey Ramage Lay, Davor Paponja, Laura Arena, Levko Esztella, Erlich Gábor, Kis Judit, Pálinkás Bence György, Bogyó Virág (PR Csoport), Hódi Csilla (PR Csoport)
Ein Workshop, geleitet von:
Thomas Kilpper
Die von IGOR METROPOL organisierte Initiative „Social Responsibility in Art Today“ (SRIAT) besteht aus einem Künstlerworkshop, einer Ausstellung bei Wang und einer öffentlichen Diskussion im Ludwig Museum.
Ziel des Projekts ist es, die Möglichkeiten der Kunst als Faktor des sozialen Wandels mit verschiedenen Mitteln zu erforschen. Ziel von SRIAT ist es, einen Zeitrahmen und Raum für experimentelle Ansätze zu relevanten Themen wie Meinungsfreiheit, häusliche Gewalt, Nationalismus/Internationalismus, Identität, Kapitalismus, Demokratie…. zu schaffen und ein kollektives künstlerisches Arbeitsfeld einzuführen.
Der Workshop wird vom Berliner Künstler Thomas Kilpper geleitet. Nach einer offenen Ausschreibung wurden 12 Teilnehmer aus dem In- und Ausland ausgewählt, um mit Kilpper in einem Think-Tank-Format zusammenzuarbeiten.
Die Teilnehmer arbeiten in Wang’s, einem ehemaligen chinesischen Restaurant. Die Wände des Restaurants wurden in ein „offenes Tagebuch“ verwandelt, das von den Teilnehmern ständig aktualisiert wird. Der innere Teil des Raumes wurde durch die Innenarchitektur des formalen Restaurants in einen Unterschlupf verwandelt. Der Unterstand ist auch ein Ort für persönliche Aussagen der Teilnehmer.
Dazu kommen Sound- und Videoinstallationen, Interventionsdokumentationen und eine Live-Performance. Der Ort wurde während des Workshops, während des zweiwöchigen Prozesses, kontinuierlich verändert.
Die Teilnehmer erkunden verschiedene politisch oder kulturell aufgeladene Orte in Budapest. Die Demonstrationen des Nationalfeiertags am 23. Oktober dienten als Feldstudie zur Untersuchung der politischen Situation in Ungarn. Sie richteten sich gegen eine Reihe von öffentlichen Statuen, darunter Ronald Reagan, ein bronzener Polizist, unter anderem. Diese „Guerillaskulpturen“ befassen sich mit sozialen und politischen Fragen wie dem Verbot des Müllabwurfs oder der Zensur. Die Dokumentation wird auf gefundenen Videobändern angezeigt, die sich auf DIY-Taktiken des politischen Aktivismus beziehen.
Das Projekt SRIAT: „Social Responsibility in Art Today“ wurde von der Igor Metropol Association in Zusammenarbeit mit den Abteilungen Intermedia, Art Theory und Curatorial Studies der Ungarischen Universität für Bildende Kunst in Budapest organisiert. Unterstützt von: ifa und NKA.
Die Ausstellung ETNA CARRARA präsentiert Arbeiten der neun Künstler, die 2011 und 2012 mit dem renommierten Villa-Romana-Preis ausgezeichnet wurden:
Wolfgang Breuer, Nine Budde, Thomas Kilpper, Henrik Olesen, Sophie Reinhold, Yorgos Sapountzis, Nora Schultz, Rebecca Ann Tess und Vincent Vulsma.
Thomas Kilpper wird aus Anlass der Ausstellung ein 15 x 4 Meter großes Banner für die Fassade des Ludwig Forums Aachen entwickeln, das ein partieller Abdruck seiner Bodenarbeit für die Venedig-Biennale 2011 ist. Der Holzboden des „Pavillon für revolutionäre Redefreiheit“ mit seinen 33 Politikerportraits diente als Druckstock für das großformatige Banner.
Die Ausstellung zeigt eine große Installation des deutschen Künstlers Thomas Kilpper mit dem Titel Pavillon for Revolutionary Free Speech. Die Arbeit entstand ursprünglich für die Gruppenausstellung Speech Matters im dänischen Pavillon der Biennale Venedig 2011, wo sie in Form einer erhöhten Holzplattform am Ausstellungsgebäude angebracht wurde.
http://www.kunsthalcharlottenborg.dk
PRESSEMITTEILUNG: dispari&dispari freut sich, Sie am Samstag, den 11. Februar 2012 zur Eröffnung der Ausstellung „Venetian Prints“ einzuladen, der zweiten Einzelausstellung von Thomas Kilpper (Stuttgart, 1956) im dispari&dispari project. Diesmal verwandelt Kilpper den Ausstellungsraum in eine Druckerei, die den Holzboden seines „Pavillons für revolutionäre freie Rede“ auslegt, den er im vergangenen Jahr für die Ausstellung „Speech Matters“ im Rahmen der 54. Biennale von Venedig für die dänischen Pavillons geschaffen hat. Erstmals hat er nun die Möglichkeit und die Arbeitsbedingungen, seinen 140 Quadratmeter großen Bodenschnitt von der Biennale Venedig als Vorlage für großformatige Drucke auf Papier und Stoffen zu nutzen.
Kilpper bezieht sich in dieser Arbeit auf soziale Fragen wie Zensur, Missbrauch der Meinungsfreiheit oder die Ausgrenzung von Teilen der Menschheit oder der Gesellschaft. Der Schwerpunkt liegt jedoch auf der allgemeinen Situation in Europa, wo es in den letzten 20 Jahren zu einer Verschiebung der politischen Macht kam: Die einst marginalen Fraktionen der extremen Rechten sind näher an die Machtzentren herangetreten. Diese Entwicklung war von Frankreich nach Italien, Dänemark, Niederlande, Belgien nach Ungarn und Österreich zu beobachten….. Kilpper betont, dass dies durch einen neuen Schritt in Richtung Freiheit, Emanzipation und soziale Gleichheit gestoppt und umgesetzt werden muss. „Ich will ein offenes Europa, in dem wir alle gleichberechtigt leben, vor allem mit Einwanderern und Flüchtlingen aus anderen Kulturen“, sagt Kilpper in einem Interview mit der Deutschen Presseagentur dpa.
Die Ausstellung ist bis zum 15. April 2012 geöffnet, weitere Informationen unter www.dispariedispari.org
Vielen Dank für die Unterstützung der Maramotti Collection / Max Mara, Reggio Emila
untenstehende Fotos zeigen laufende Arbeiten in Reggio Emilia
Museo Marino Marini, Villa Romana and déjà.vu präsentieren
THOMAS KILPPER
Vom Maghreb lernen. Wie kann man unerwünschte Präsidenten loswerden?
mit Emanuela Ascari, Astrid Auberger, Giulia Cenci, Eva Geatti, Maria Gleu, Ozan Erme Han, Cemile Kaptan, Daniela Spagna Musso, Alia Scalvini, Dominique Vaccaro, Eugenia Vanni, Johannes Wagenknecht. Kuratiert von Lelio Aiello — 30.06.2011, 18:30 Uhr
Im Juni veranstaltete der Künstler Thomas Kilpper (Deutschland) einen Workshop mit dem Titel Learning from Maghreb. Wie wird man von ungeliebten Präsidenten befreit? in Villa Romana, Florenz. Im Einklang mit den Erfahrungen der letzten Jahre hat das work.lab den Fokus auf den Alltag und seine territorialen, sozialen und politischen Implikationen gelegt. Es hat Fragen über die Rolle des Künstlers in der Gesellschaft gestellt und wie man soziale Fragen durch Kunst angehen kann. Für wen produzieren wir Kunst? Welche Rolle spielt die Kunst im Kampf um soziale Emanzipation und Gleichberechtigung? Könnten künstlerische und ästhetische Strategien für den sozialen Wandel entwickelt werden?
Der Workshop hat zwölf Teilnehmer an der Realisierung eines Kunstwerks im Eingangsbereich des Museo Marino Marini beteiligt, für das recycelte Materialien verwendet wurden. Die Installation wurde im Rahmen von Skulptur und Architektur unter aktiver Beteiligung der Gruppe erarbeitet.
Die zwölf Teilnehmer wurden von dem Komitee ausgewählt, das sich aus Lelio Aiello (Kuratorin des work.lab), Angelika Stepken (Direktorin der Villa Romana), Alberto Salvadori (Direktor des Marino Marini Museums) und Thomas Kilpper (Künstler) zusammensetzt.
work.lab ist Teil von déjà.vu, einem in Bologna geborenen Projekt, das seit vier Jahren eine Studie durchführt, die international renommierte Künstler, Studenten und öffentliche Orte in einer Dimension des Dialogs und der Partizipation umfasst.
Die Villa Romana ist ein 1905 vom deutschen Künstler Max Klinger in Florenz gegründetes Gebäude, das als Forum für zeitgenössische Kunst fungiert, das durch Ausstellungen und verschiedene Initiativen einen fruchtbaren Dialog mit der lokalen Realität fördert und kooperative Beziehungen zu interessanten Partnern fördert. Jedes Jahr vergibt sie einen internationalen Preis für Künstler, die für ein Jahr eine Residenz anbieten.
Das Marino Marini Museum ist eine Stiftung, die die Erhaltung, den Schutz, die Entwicklung und die Ausstellung der Werke von Marino Marini in der Öffentlichkeit sowie die Verwaltung des Museums in der ehemaligen Kirche von San Pancrazio in Florenz gewährleistet. Sie fördert kulturelle Veranstaltungen und Ausstellungen, die Künstlern und Themen vom 20. Jahrhundert bis zur Gegenwart gewidmet sind.
aritmia ist eine kulturelle Vereinigung mit Sitz in Bologna, die künstlerische Experimente und Produktionen fördert, die der zeitgenössischen Kultur am nächsten kommen.
Thomas Kilpper
Revolutionäre freie Rede – ein Workshop mit Vorträgen und Performances anlässlich von Speech Matters, einer von Katerina Gregos kuratierten Gruppenausstellung im dänischen Pavillon auf der 54. Internationalen Kunstausstellung – la Biennale di Venezia
Freitag, 24. Juni
2:00 – 3:00 | Regina Wamper | „Beyond Freedom of Speech“ |
3:20 – 5:10 | Jakob Jakobsen | „The Cultural Battle in Denmark since 2001“ |
4:40 – 5:10 | (salong) | Lärmperformance mit jungen Künstlern und Studenten der Akademie der Bildenden Künste, München |
5:30 – 6:00 | ReBiennale | „Beyond the Venice Biennale“ – soziale und ökologische Aktivitäten in Venedig. Danach gibt es Essen und eine Party im Sozialzentrum „El Morion“ in der Calle del Morion, das vom Netzwerk der Biennale betrieben wird. |
Samstag, 25. Juni
11:30 – 12:30 | Gáspár M. Tamás | „Beyond Revolution“ |
2:00 – 3:00 | Salah Methnani | „Beyond Migration“ – Der Zorn des Maghreb und der arabischen Welt, Inwieweit gehört „Redefreiheit“ und die „Bewegungsfreiheit“ zusammen….? |
4:00 – 4:30 | Thomas Kilpper | gibt einen Tour zu seiner Arbeit |
5:00 – 5:30 | (salong) | Lärmperformance mit jungen Künstlern und Studenten der Akademie der Bildenden Künste, München |
Neue Gesellschaft für Bildende Kunst e.V.
Oranienstraße 25 | 10999 Berlin
22. Januar – 13. Februar 2011
Eröffnung: 21. Januar, 19 Uhr
Stipendiatinnen und Stipendiaten des Arbeitsstipendiums für Bildende Kunst des Berliner Senats 2010
Jedes Jahr werden Künstlerinnen und Künstler vom Berliner Senat mit einem Stipendium ausgezeichnet. Auch in diesem Jahr stellt das RealismusStudio der NGBK die Arbeiten der in Berlin lebenden Künstlerinnen und Künstler in der Ausstellung „Selected Artists 2010“ vor.
Künstler_innen: Matthias Einhoff, Lars Teichmann, Nezaket Ekici, Karolin Meunier, Heimo Lattner, Ingo Gerken, Maya Bajevic, Egill Saebjörnsson, Amir Fattal, Johannes Paul Raether, Carsten Fock, Stephanie Kloss, Thomas Kilpper, Ulf Aminde und Swantje Hielscher
Thomas Kilpper, der insbesondere durch seine künstlerischen Interventionen in leerstehenden Gebäuden internationale Beachtung erhielt, wird für seine Ausstellung in der Galerie WOLFSTÆDTER eine neue Serie kleinteiliger Zeichnungen mit dem Titel „After War Krauts“ herstellen. Darin setzt er sich auf sehr spezielle Weise mit der deutschen Nachkriegsgeschichte auseinander. Ausgangspunkt Kilppers aktueller Arbeit sind …die Fotografien Paul Swiridoffs. Swiridoff (1914-2002) setzte in drei opulenten Bildbänden der westdeutschen Nachkriegselite von Konrad Adenauer, Joseph Strauss über Ernst Jünger, Hermann J. Abs, Alfried Krupp bis zu Friedrich Flick ein Denkmal. Kilpper verfremdet und seziert diese Portraits mit einfachsten künstlerischen Mitteln. Dabei erleben diese ehemals Mächtigen eine eigenartig anmutende Form von Dekonstruktion und Zersetzung. Die Fotografie als Transmissionsmittel von Repräsentation der Macht wird unterlaufen und konterkarriert. Kilppers Installation wird so zu einem spannungsgeladenen, anti-autoritären Geschichtstableaux der westdeutschen Nachkriegsgeschichte.
Galerie Wolfstaedter
Rotlintstraße 98
Frankfurt, Germany
squat or be damned
Im Auftrag und im Rahmen der Fokus Biennale 2010, Lodz entstand meine Arbeit: squat or be damned, 2010: ‚Dekorative Barikaden‘, vor fünf verschiedenen leerstehenden Gebäuden, die allesamt an der Pietrowska, Europas längstem Boulevard in Lodz, stehen.
Das Public Art Festival Tumult lädt Sie ein.
Eröffnung von Thomas Kilpperʼs Anemonevej Überraschungen und
Tumult Finissage Party!
Samstag, 16. Oktober – Nakskov, Anemonevej 1-27
Programm
17.00 Uhr: Einführung/Führung durch Thomas Kilpper
18.30 Uhr: Die lokalen Nakskov-Gruppen Ghetto Pearls, Lopʼg boyz und Double Es.
spielen und tanzen
20.00: Live-Konzert mit Gunni og Nitterne – das Kopenhagener Quartett spielt Gypsy, Folk und Punk.
22 – : DJ David Prytz (Kilpperʼs Assistent)
Tumult wird die ganze Nacht über günstige Biere, Getränke und Suppen anbieten. Bringen Sie Ihren Schlafsack mit und übernachten Sie unter Kilpperʼs temporäre Stroh-Herberge in Anemonevej 27.
Kostenlose Busfahrt ab Kopenhagen ab 11 Uhr, inklusive Führung zu einigen der Tumult Kunstprojekte und einem Stadtrundgang in Nakskov durch den Künstler Frans Jacobi. Abfahrt um 11 Uhr ab Ingerslevgade (Cph Hauptbahnhof), Anmeldung zu info[at]tumult.dk vor dem 13. Oktober, 12 Uhr.
Mehr ..
www.tumult.dk
Thomas Kilpper at tumult.dk
TV Lolland
Kilpper at YouTube
Ausstellungseröffnung THOMAS KILPPER im Rahmen der diesjährigen Düsseldorf Cologne Open Galleries:
Freitag, 03. September 2010, 18-22 Uhr
Samstag, 04. September 2010, 11-20 Uhr
Sonntag, 05. September 2010, 12-20 Uhr
Die Arbeiten des Künstlers werden bis zum 30. Oktober in den Kölner Galerieräumen Christian Nagel zu sehen sein.
Galerie Christian Nagel
Richard-Wagner-Str. 28
50674 Cologne
Germany
T: +49 (0) 221 257 05 91
F: +49 (0) 221 257 05 92
cn.koeln [at] galerie-nagel.de
http://www.galerie-nagel.de
Nach der Präsentation von A Lighthouse for Lampedusa! 2008/09 im Dispari&Dispari Project, Reggio Emilia und 2009 in der Villa Romana, Florenz, ist Napoli die dritte Phase meines Lampedusa-Projekts: zu sehen im Lanificio 25 auf der Piazza Enrico de Nicola direkt im Zentrum von Napoli.
Es hat viel Spaß gemacht, es einzurichten. Vielen Dank an alle, die bei der Installation geholfen haben. Vielen Dank an alle in Lampedusa, die versuchen, diesen Traum wahr werden zu lassen.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Kilpper
Ein Leuchtturm für Lampedusa! Lanificio 25, Piazza Enrico de Nicola, Neapel, 2010
Ein Leuchtturm für Lampedusa! – Lanificio Neapel, 2010
Installation aus Metallgitter, Draht, farbigen Kunststoffstreifen, Fotos und Licht, ca. 8m x 5m x 5m x 9m
Ein Leuchtturm für Lampedusa wird auf der 4. INTERNATIONALEN ARCHITEKTUR BIENNALE ROTTERDAM vorgestellt.
OFFENE STADT: GESTALTUNG DES ZUSAMMENLEBENS
24. September 2009 – 10. January 2010
www.iabr.nl
Der Kurator und der Direktor der Internationalen Architekturbiennale Rotterdam (IABR) freuen sich, Sie, auch im Namen des Netherlands Architecture Institute (NAI), zur feierlichen Eröffnung der vierten Ausgabe der Architekturbiennale im NAI in Rotterdam am Donnerstag, den 24. September 2009, ab 16:00 Uhr einzuladen. Die Biennale vereint sechs Teilausstellungen unabhängiger Kuratoren: Maakbaarheid, Zuflucht, Kollektiv, Gemeinschaft, Gegenseitigkeit und Kniebeuge. REFUGE Kuratiert von Philipp Misselwitz und Can Altay „Refuge“ kann einen sicheren Hafen oder den Begriff der Zwangsvertreibung bedeuten und Räume schaffen, die von luxuriösen Resorts bis hin zu überfüllten Flüchtlingslagern reichen können. Zufluchtsräume entstehen durch den Wunsch oder die Notwendigkeit, sich aus der Stadt zurückzuziehen, Eindringlinge fernzuhalten oder die Menschen im Inneren zu schützen und zu kontrollieren. In unseren Gesellschaften ist schützende Isolation ebenso notwendig wie Offenheit, aber wenn die Zuflucht dominiert, ist die Urbanität in Gefahr. Die Ausstellung, die sich auf Städte in der Türkei und im Nahen Osten konzentriert, nähert sich Zufluchtsräumen aus unterschiedlichen Blickwinkeln: als Bedrohungen der Urbanität, die verhindert oder abgebaut werden müssen, und als intime, aber noch unentwickelte Formen der Open City. Refuge wird Projekte aus Rom, Istanbul, Beirut, Amman, Kairo, Dubai, Tripolis/ Nahr el Bared, Jerusalem, Diyarbakir, Tiflis und anderen Orten in der Türkei, im östlichen Mittelmeerraum und im Nahen Osten vorstellen.
Adresse:
Netherlands Architecture Institute (NAI)
Museumpark 25
3015 CB Rotterdam
Für weitere Informationen besuchen Sie bitte www.iabr.nl oder kontaktieren Sie den IABR Service Desk unter +31 10 4401342